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Diese Karte steckt in den Senatsakten.

© Spandau-Newsletter Tagesspiegel

150 neue Bäume für Berlin-Spandau: Frisches Grün für diese Kieze im Berliner Westen

Standort für Standort: Der Senat zeigt in einer Ausschreibung die Liste, wo neue Bäume im Frühjahr 2021 gepflanzt werden.

Kiesteich, Ziegelhof, Seegefelder: 150 Bäume für Berlin-Spandau. In Spandau, also tief im Westen der Stadt, sollen im Frühjahr 150 neue Bäume gepflanzt werden. Das geht aus zwei ganz aktuellen Ausschreibung hervor, die der Tagesspiegel-Newsletter für Spandau in den Senatsakten von Regine Günther, Grüne, entdeckt hat.

Die Gärtner sollen von März 2021 bis Mai 2021 anrücken („Gold-Robinie , Spitz-Ahorn, Eberesche…“). Hier die Standorte, wo sich die Anwohner freuen können:

Baumoffensive I: Im Westen: Falkenseer Chaussee (17 Bäume, besonders viele am Kiesteich), Im Spektefeld (6), Seegefelder Weg (39). Im Zentrum: Klosterstraße (5, alle am Ziegelhof bei „Fressnapf“), Germersheimer Platz (6), Fehrbelliner Straße (5), Glöwener Straße (6), Eckschanze (3). Im Norden: Franz-Meyer-Straße (9), Rauchstraße (5), Goltzstraße und Mertensstraße (je 2). – Quelle: Ausschreibung, mit Hausnummer

Baumoffensive II: Wilhelmstraße (10, viele am Melanchthonplatz), Gatower Straße (11, zwischen BVG-Hof und Schwimmbad), Steinmeisterweg (48) und Baumgartensteg (10). – Quelle: Ausschreibung, mit Hausnummer

Hier ein zweiter Ausschnitt, wo der Senat die neuen Baumstandorte eingezeichnet hat.

Und hier ein Ausschnitt aus den Karten, wo weitere Bäume in Spandau gepflanzt werden.

© Spandau-Newsletter

Apropos neue Bäume: „Baumgartensteg“ klingt ja idyllisch! Der befindet sich zwischen Ikea und „Sprint“-Tankstelle an der Ruhlebener Straße. Wo lag denn früher dieser hübsche Baumgarten? Tja, nix mit Idyll. Baumgarten war Militär, „Hauptmann und Chef einer preußischen Haubitzenbatterie“. Es geht um Krieg.

„Bei der Belagerung Spandaus, das von den Franzosen noch gehalten wurde, gelang es dem Bombardier dieser Batterie am 18.4.1813 von der Charlottenburger Chaussee aus mit einem Schuss aus seiner Haubitze das gegnerische Pulvermagazin zu treffen, so dass die Bastion „Königin“ der Zitadelle in die Luft gesprengt wurde. Diesem artilleristischen Erfolg schloss sich die Kapitulation der Festung Spandaus an.“ So kam es 1910 zum Straßennamen. Quelle: Kauperts

[Dieser Text erschien zuerst im Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau. Immer konkret und hier kostenlos: leute.tagesspiegel.de]

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