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Das Berliner Unternehmen Enpal will Eigenheimbesitzer die Installation und Finanzierung einer Solaranlage so leicht wie möglich machen.

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Neue Finanzspritze: Solar-Start-up Enpal verdoppelt Bewertung

Mit frischem Kapital verdoppelt das Solar-Startup Enpal seine Bewertung auf 2,25 Milliarden Euro.

Eine neue Finanzierungsrunde beschert Enpal einen Bewertungsschub. Der Solaranlagen-Vermieter erhalte von Eignern und neuen Investoren eine Finanzspritze im Volumen von 215 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Montag mit. Unter anderem sei der große US-Finanzinvestor TPG als Geldgeber hinzugekommen. Zunächst hatte das „Wall Street Journal“ über den Deal berichtet. Damit werde Enpal mit 2,25 Milliarden Euro bewertet, zitierte das Blatt Insider. Das ist mehr als doppelt so viel wie bei der Finanzierungsrunde vom Oktober 2021.

Enpal hat seit der Gründung 2017 ein rasantes Wachstum hingelegt und den Aufstieg zum „Einhorn“ geschafft. Dieser Begriff steht für Startups mit einem Unternehmenswert von mehr als einer Milliarde Euro. Die Firma vermietet nach eigenen Angaben derzeit 25.000 Solaranlagen. Unter anderem hält der Technologie-Investor Softbank Anteile.

Im abgelaufenen Jahr habe sich der Umsatz von Enpal auf mehr als 400 Millionen Euro vervierfacht, sagte Finanzchef Jochen Cassel. Erstmals sei dabei ein ordentlicher Gewinn herausgesprungen. Mit der zusätzlichen Finanzspritze will Enpal weiteren Angaben zufolge das profitable Wachstum fortsetzen und unter anderem im Ausland expandieren. (Reuters)

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