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Bezirke Plus

© Felix Möller/Tagesspiegel

Berliner Bezirksnewsletter mit Abo: Wir berichten dort, wo andere es nicht mehr tun

Die lokalen Newsletter werden Teil des Tagesspiegel-Abos. Warum wir das machen – und was das für Sie als Leser konkret bedeutet.

Berlin ist eine Metropole: politisch, gesellschaftlich, kulturell und auch journalistisch. Die Stadt ist so groß, dass es für jeden der zwölf Stadtbezirke eine eigene Lokalzeitung geben könnte. Jeder Bezirk hat mit durchschnittlich rund 320.000 Bürger:innen mehr als doppelt so viele Einwohner:innen wie etwa das niedersächsische Göttingen. Digital gibt es das Szenario Lokalzeitung beim Tagesspiegel schon seit 2016: Wöchentlich verschickt die Redaktion zwölf Newsletter – für jeden der Bezirke einen.

Unsere Lokalreporter:innen berichten über das, was in den Rathäusern entschieden wird, stellen Menschen vor, die etwas bewegen, schreiben über Kiezdebatten und geben außerdem persönliche Tipps. Die Leser:innen erfahren so, was vor ihrer Haustür passiert – vom endlich fertiggestellten Radweg bis zur neuen Kita.

In den Bezirksnewslettern geht es um diese kleinen Themen und gleichzeitig um das, was ganz Berlin beschäftigt, wie zum Beispiel die mögliche Bebauung des Tempelhofer Feldes. Und es geht um Geschichten, die das Große im Kleinen erzählen. Was heißt es für Berlin, wenn die Mieten immer weiter steigen und ein Traditionslokal schließen muss?

Dieser detaillierte Blick in die Bezirke ist in Berlin, und vielleicht sogar weltweit, einmalig. Die Newsletter-Autor:innen berichten dort, wo andere es nicht (mehr) tun. Ihre digitalen Wochenzeitungen sind als hyperlokales Angebot in gedruckten Zeitungen oft nicht mehr möglich. Damit hat der Tagesspiegel Erfolg: Aktuell werden in einer Woche über 287.000 Mails verschickt, Tendenz stetig steigend.

Bezirksnewsletter werden Teil des Tagesspiegel-Abos

Nun steht der nächste Schritt bevor: Am Montag, dem 15. April, werden die Bezirksnewsletter in das bestehende Plus-Angebot des Tagesspiegels integriert. Ohne Abo gibt es zweiwöchentlich nur noch eine stark gekürzte Version der Newsletter. Wer weiter jede Woche die wichtigsten Nachrichten, Termine, Kulturtipps und Porträts aus den Kiezen in voller Länge lesen will, kann die Bezirksnewsletter auf tagesspiegel.de/bezirke bestellen und dann ein Abo abschließen.

Zum Start hat die Redaktion ein ganzes Paket geschnürt: Abonnent:innen können einen oder gleich alle zwölf Newsletter bestellen. Mit dabei ist auch der Zugriff auf alle Plus-Artikel, die auf Tagesspiegel.de und in der App veröffentlicht werden.

Pro Monat kommen rund 1800 exklusive Artikel, Analysen, Reportagen und Interviews dazu. Auf Wunsch gibt es auch die Vollversion unseres preisgekrönten Checkpoint-Newsletters. Die Redaktion berichtet täglich exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und verrät den Leser:innen, was die Hauptstadt bewegt.

Warum machen wir das?

In den Bezirksnewslettern steckt viel Arbeit. Das Bezirke-Team steht für das, was den Tagesspiegel in seinem Kern auszeichnet: Qualitätsjournalismus, der nah dran ist. Unsere Lokalreporter:innen schauen sich das Wirken der politischen Akteur:innen ganz genau an und ordnen deren Arbeit, zum Beispiel in den Bezirksverordnetenversammlungen, ein. Dort sind sie häufig die letzten Journalist:innen im Raum.

Die Newsletter bieten außerdem die Möglichkeit, die Redaktion direkt und unmittelbar zu kontaktieren. Sie fragen, wir antworten. So entstehen Kiezgeschichten direkt aus der Leser-Community. Diese Arbeit, diese Prüfung, dieses kritische Hinterfragen und diese vielseitige Aufbereitung der Informationen kostet viel Zeit – und eben auch Geld.

An dieser Leidenschaft wird sich auch nichts ändern. Die Unterstützung mit einem Abonnement schenkt dem Tagesspiegel Zeit und Freiheit, weiter gründlich und unabhängig zu recherchieren. Denn in der aktuell stürmischen Zeit kommt dem Qualitätsjournalismus in Deutschland eine besondere Rolle zu. Eine wehrhafte Demokratie braucht starke Journalist:innen, die der Wahrheit verpflichtet sind, die kritisch und unabhängig ihrer Arbeit nachgehen – im Bundeskanzleramt wie auch in den Kiezen.

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