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Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbol)

© dpa/Sarah Knorr

Als ihm Handschellen angelegt werden sollten: 29-Jähriger bricht Polizisten in Berlin die Hand

Weil er sich illegal auf einem Grundstück aufgehalten haben soll, wollten Polizisten am Samstag in Grunewald einem Mann Handschellen anlegen. Der wehrte sich – und brach einem Beamten die Hand.

Ein Mann hat nach Polizei-Angaben einem Beamten in Berlin-Grunewald die Hand gebrochen, als dieser ihm Handfesseln anlegen wollte. Die Polizisten kontrollierten den 29-Jährigen am späten Samstagabend in der Lynarstraße, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Er wurde verdächtigt, sich zuvor illegal auf einem dortigen Grundstück aufgehalten zu haben. Weil er immer wieder in seine Jackentaschen griff, wollten die Beamten ihm demnach Handfesseln anlegen. Jedoch zog er seine Hände weg und schlug plötzlich einem Polizisten so stark auf die Hand, dass sie brach. Anschließend wurde er dennoch gefesselt.

Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten eine Zigarettenschachtel, in der sich unter anderem ein Joint und eine „betäubungsmittelsuspekte“ Substanz befand. Nähere zu dieser Substanz müssten weitere Untersuchungen ergeben, so eine Sprecherin auf Nachfrage.

Die Beamten nahmen den 29-Jährigen zur Blutentnahme und Personalienfeststellung vorläufig fest. Der verletzte Polizist kam in ein Krankenhaus. (dpa, Tsp)

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