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BERLINER Chronik: 5. Januar 1983

Vor 25 Jahren berichteten wir über die Stromversorgung der TU

Ein spannungsreiches Problem zwischen der Senatsbauverwaltung und der Technischen Universität ist noch immer ungelöst. Die Universität hält die von der Bauverwaltung geplante Stromversorgung ihres Stammgeländes für überdimensioniert, während die Senatsbehörde von der Notwendigkeit eines weiteren Transformators überzeugt ist. Inzwischen wurde bestätigt, daß die fast sechs Millionen DM teure Anlage schon bestellt ist. Dabei handelt es sich nach Auskunft der zuständigen Senatsstelle um eine dritte 110-Kilovolt-Anlage, mit der die bisherige Leistungskapazität der Universität um weitere 12,5 auf fast 38 Megawatt erweitert werden kann. Dem steht ein von beiden Seiten als realistisch eingeschätzter Zukunftsbedarf von etwa 15 Megawatt gegenüber. Ohne dabei zusätzlich eingeplante Neubauten benötigt die TU nach eigenen Angaben derzeit höchstens nur sieben Megawatt.

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