14- bis 20-Jährige sind in einer „neuen Realität“ angekommen, zeigt eine repräsentative Umfrage. Sechs von zehn Schülern geben an, dass KI „fester Bestandteil des Unterrichts sein sollte“.
Christian Füller
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Im verschachtelten Netzwerk von „Schule muss anders“ und „Bildungswende jetzt“ sind 100.000 Euro in den Blick geraten. Ein Kritiker wurde jetzt rausgeworfen.
An der Uni in Cottbus zeichnet sich ein Erfolg ab: Unerwartet viele internationale Studierende zieht es in die Lausitz, um dort die KI bändigen zu lernen.
Ausstellung mit Triggerwarnung: Das Schwule Museum untersucht Verstrickungen von pädokrimineller und schwuler Bewegung. Und arbeitet auch die eigene Geschichte auf.
Die Länder wollen heimlich Oberstufe und Abitur vereinheitlichen. Weniger Leistungskurse, aber mehr Klausuren und Belegungspflichten. Kritiker warnen vor weiterer Verschulung.
Textgenerator krempelt das Lernen um: Ein smarter Chatbot spaltet die Bildungswelt
Die offen zugängliche Künstliche Intelligenz „ChatGPT“ stellt Schulen und Hochschulen auf den Kopf. Die Reaktionen von Lehrkräften und Professoren fallen sehr unterschiedlich aus.
Mit Lernportalen und digitalen Schulbüchern ist das Land Vorreiter. Auch geflüchtete Kinder lernen damit - die Klassen in Deutschland wird es verändern.
Die staatliche Aufklärungskommission wollte den Missbrauch nach 1968 nur minimal aufklären. Aber dann öffnete das Schwule Museum vorbehaltlos seine Archive.
Das Beispiel Bayern zeigt: Dessen Lernsystem war nie für viele Nutzende ausgelegt, die Politik versagte.
Die Schulen in Rostock und Neustrelitz lassen bereits seit Mitte vergangenen Jahres ihre Schüler selber testen. Der Verband der Jugendärzte warnt davor.
Nordrhein-Westfalen hat eine Videokonferenz für Schulklassen eingeführt, die dem Missbrauch Tür und Tor öffnet. Die Reaktionen fallen sehr kritisch aus.
Streit um bundesweite Portale für digitale Bildung: „WirLernenOnline“ und „Mundo“ konkurrieren Ressourcen – und um die Aufmerksamkeit der Lehrkräfte.
Auch im Südwesten läuft es beim Distanzunterricht nicht rund. Moodle fällt vielerorts aus - und gegen die vom Land gewollte US-Alternative gibt es Protest.
Das Fernlernen in der Pandemie kann ein wichtiger Anstoß sein, neue Lernformate zu testen, sagt Grundschuldidaktikerin Uta Hauck-Thum von der LMU München.
Viele Schulleitungen fühlen sich von den Kultusministern in der Coronakrise im Stich gelassen. Hybridunterricht dürfen selbst die nicht machen, die es könnten.
Die Berliner "Leitkonferenz für gute Schule in der Digitalisierung" ist gut für Überraschungen. Manches geht analog besser - und auf das Netz ist kein Verlass.
Um Kinder längere Zeit zuhause zu unterrichten, fehlt die Ausstattung. Konzerne wollen helfen – und daran mitverdienen.
Im März wurden die Schulen von Corona kalt erwischt. Künftig müsste der Fernunterricht dank Lernportalen und Endgeräten besser laufen. Doch es gibt Zweifler.
Könnte Künstliche Intelligenz in der Schule beim Lernen helfen? Deutschland tut sich dabei schwer. Und Bildungsexperten offenbaren Wissenslücken.
Schüler dürften nicht von einzelnen Anbietern abhängig werden, warnt Deutschlands oberster Verbraucherschützer. Bei den Lernmaterialien gibt es Hoffnung.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat eine bundesweite Lernplattform mit auf den Weg gebracht. Im Interview erklärt sie, was die neue Cloud bringen soll.
Nachhilfe-Institute helfen, Versäumtes aufzuholen. Das tun sie verstärkt in der Coronakrise. Aber an der Berliner Sommerschule werden sie kaum beteiligt.
Niedersachsen will den unsicheren Messenger-Dienst des Facebook-Konzerns für Lehrer und Schüler erlauben. Datenschützer reagieren empört.
In der Coronakrise hebt die bundesweite Schulcloud vom Hasso-Plattner-Institut ab. Private Anbieter kritisieren die Millionenförderung: Sie seien längst viel weiter.