Sein Land hat die Identität der Europäischen Union verändert, sagt Marek Prawda. Der Diplomat über Polens Platz in Europa, Erwartungen an Deutschland und den neuen Sinn des Zusammenseins.
Aleksandra Lebedowicz
Aktuelle Artikel
Neue Nähe, neues Reibungspotenzial: Wie hat die Osterweiterung Polen und Europa verändert, fragten sich Experten am Donnerstag bei einer Tagesspiegel-Podiumsdiskussion. Eine Bilanz.
Die Demokratie braucht unseren Einsatz, sagt Beate Stoffers von der Stiftung Zukunft Berlin. Ein Gespräch über sozialen Zusammenhalt, Handlugsmacht und aktive Teilhabe am Stadtleben.
Christina Kleßmann ist leidenschaftliche Handweberin. Inspiriert von Skandinavien und der Bauhausweberei schafft sie in ihrem Berliner Atelier originelle Textilien und führt Stoffverliebte an die Fadenkunst heran. Ein Besuch.
Wie kommt man von einem Ufer zum anderen? Indem man eine Brücke baut. Das kann auch im übertragenen Sinne gelingen. Diese Männer und Frauen machten es vor.
Es ist leicht, immer geradeaus zu gehen. Manche aber machten in ihrem Leben eine Kehrtwende, liefen vielleicht sogar im Zickzack. Zehn dieser Charaktere werden gesucht.
Prähistorische Hütten bauen und Haselnüsse rösten: Am Wochenende machen Besucher:innen auf dem Campus der Freien Universität Berlin eine spannende Zeitreise in die Urgeschichte.
Fehlende Vorbilder, Hürden beim Einstieg ins Lehramt und Diskriminierung: Junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte werden selten Lehrer. Damit verliert das deutsche Bildungssystem wertvolle Ressourcen.
Zwischen Kunst und Handwerk ist eine riesige Lücke entstanden. Doch eine Gesellschaft braucht beides, sagt die Berliner Wandmalerin Inka Gierden – und zeigt, wie fließend die Grenzen tatsächlich sind.
Mit dem größten Festival der Fotokunst in Deutschland zeigt sich Berlin ab März vier Wochen lang erneut als Zentrum der Fotografie.
Für eine Ausbildung als Mediengestalter:in bei der Deutschen Welle ist eine Behinderung keine Hürde. Dafür sorgt auch eine Vertrauensperson.
Behinderte und chronisch kranke Menschen werden strukturell diskriminiert. Ableismus heißt das Phänomen. Die Aktivistin Luisa L’Audace erklärt in ihrem neuen Buch, warum es uns alle etwas angeht.
Im neuen Ausstellungsort der „Stabi“ Unter den Linden machen Besuchende verblüffende Entdeckungen. Wen wundert’s, Bibliotheken waren schon immer magische Orte voller Geschichten.
Wer bin ich? Was kann ich? Was brauche ich? Karriereexpertin Ragnhild Struss weiß, wie Jugendliche die Arbeit finden, die am besten zu ihnen passt.
Bis heute gilt IT als Männerdomäne. Um mehr weibliche Fachkräfte zu gewinnen, will eine neue Initiative mehr Mädchen fürs Coding begeistern.
Mit dem Stabi Kulturwerk hat Berlin einen außergewöhnlichen neuen Museumsort gewonnen. Wer die gerade eröffnete E.T.A. Hoffmann-Ausstellung besucht, taucht in eine unheimlich fantastische Welt ein.
Vera Meyer erforscht das geheimnisvolle Königreich der Pilze. Mit der Skulptur „My-Co Space“ zeigt die Biotechnologin, wie man die Stoffwechselkraft der Organismen für eine nachhaltige Zukunft nutzen kann.
Im Juni bricht beim Tempelhof Sounds in Berlin das Tanzfieber aus. Florence and the Machine entführen in einen von Hexen und Gothic inspirierten Indie-Kosmos. Auch sonst setzt das neue Musikfestival auf viele weibliche Acts, die nicht nur starke Stimmen, sondern auch etwas zu sagen haben.
Friedrich Wilhelm IV. erfüllte sich mit den Römischen Bädern seine Italienträume in Potsdam. Bevor das Ensemble saniert wird, darf man hier im Sommer hinter sonst verschlossene Türen blicken – und in die Zukunft.
Unmittelbar nach dem Kriegsende versuchen Shoah-Überlebende jüdisches Leben auf Hitlers Ruinen aufzubauen. Eine Schau im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung wirft ein Licht auf diese bislang kaum erforschte Zeit.
Kaddisch, Klezmer und Jazzklänge: Die israelische Komponistin Ella Milch-Sheriff präsentiert bei „intonations“ im April ihr neues Klarinettenquartett.
Flüchtende und Verletzte leiden in der Ukraine unter akuter Not. Hilfsorganisation scheitern an Stau an den Grenzen.
Sie sind qualifiziert und möchten mehr arbeiten: Keine Gruppe fühlt sich so stark von Aufstieg ferngehalten wie Frauen mit Behinderung. Wie kann das sein?
Die Grünen-Abgeordnete Stephanie Aeffner, die erste Rollstuhlfahrerin im Bundestag, über die Vorhaben der neuen Regierung zur Behindertenpolitik.